Aus dem Presbyterium


Im November traf sich das Presbyterium der Erlöser-Kirchengemeinde in einer Klausurtagung in Düsseldorf-Kaiserwerth.

So hatte das Gremium etwas mehr Zeit sich mit ausführlicheren Themen zu beschäftigen. Unter anderem wurden die Anschreiben für Neuzugezogene und ausgetretene der Gemeinde überarbeitet, über Abläufe bei den anstehenden Baumaßnahmen gesprochen sowie über interne Fragen der Gemeindeleitung und Gremienarbeit.

 

Wichtige Themen waren außerdem

 

Der Neubau: endlich kann die Gemeinde, nachdem nun die Baugenehmigung sozusagen erteilt ist, mit der Ausführungsphase beginnen. In einer Sitzung  Neubau-Planungs-Auschusses  hatte sich bereits im November das Architektenbüro DLX aus Köln vorgestellt, die die Ausführung vor Ort für die Architekten aus Münster übernommen haben. Wir rechnen aktuell mit einem Abriss des alten Gebäudes im Februar-März und mit einer Fertigstellung des Rohbaus im Spätsommer. 

 

Gottesdienstzeiten: nachdem die Umfrage zu den Gottesdienstzeiten keineswegs eindeutig ausgefallen ist, mussten wir doch anerkennen, dass die alte Gottesdienst seit um 10 Uhr doch viele Fürsprecher hat. 

Wir haben nun mehrheitlich entschieden, diese Gottesdienste grundsätzlich so zu belassen aber einige besondere Gottesdienst im Jahr, z.B. Familiengottesdienste oder "Gottesdienste für alle" (der genaue Titel steht noch nicht fest) um 10:30 Uhr beginnen zu lassen. Das werden dann mit den schon bekannten Familiengottesdiensten, z.B. Erntedank usw., ca 5 bis 6 Uhr Gottesdienst im Jahr sein.

 

Abendmahl: Grundsätzlich bewährt hat sich, das Abendmahl in der ersten Runde mit Traubensaft und in den weiteren Runden mit Wein auszuteilen. So können z.B. auch die Konfirmanden in der ersten Runde teilnehmen. 

Die Teilnahme von Kindern am Abendmahl wurde noch wenig wahrgenommen, eher bei kleinen Gästen in unserer Gemeinde. Das muss ich aber wohl über die Jahre einspielen. 

Es wurde aber in der Klausurtagung angeregt, verschiedene Kelche für die Intictio, also das Eintauchen der Brot-Oblate in den Kelch so wie die anderen Abendmahls Teilnehmer zur Verfügung zu stellen, die aus dem Kelch trinken. So ist der Hygiene Aspekt noch besser berücksichtigt und die Austeilung geht, bei parallelem Austeilen auch ohne Zeitverlust vonstatten.

 

Weite Themen und aktuelle Entwicklungen werden wir gerne in einem der nächsten Gemeindebriefe und auf der nächsten Gemeindeversammlung vorstellen. Rückmeldungen zu diesen Themen sind willkommen.

 

Daniel Post

Das Mutterhaus der Kaiserwerther Diakonissen - heute ein Tagungshotel